Karin Winterhoff-Mast – Heilpraktikerin im Kreis Soest
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„Der Darm ist das Tor zum Leben!“ – chinesisches Sprichwort
Das menschliche Immunsystem schützt den Organismus vor eindringenden Krankheitserregern und Schadstoffen. Die Darmschleimhaut ist das grösste immunologische System im menschlichen Körper. Der Magen-Darm-Trakt ist der Lebensraum für eine grosse Anzahl von Bakterien und verschiedenen anderen Mikroorganismen. Zugleich spielt der Darm eine zentrale Rolle für das Wohlbefinden und die Gesundheit des Menschen. Eine gesunde und stabile Darmschleimhaut schützt den Körper vor krankmachenden Keimen, die Beschwerden hervorrufen können wie:
Andere Anzeichen einer gestörten Darmflora können aus naturheilkundlicher Sicht sein:
Besondere Belastungen für die Darmschleimhaut ergeben sich auch aus Fehlernährung, Infektionen, Antibiotika-Therapien, Kortison-Einnahmen, Strahlen-und Chemo-Therapien. Eine Darmsanierung wirkt sich vielfach positiv auf das Immunsystem und das generelle Wohlbefinden des Menschen aus. Mittels einer Stuhlprobe wird der Status der Darmflora in einem Labor ermittelt. Eine anschliessende Darmsanierung mit naturheilkundlichen Mitteln und mit einer Nahrungsumstellung lassen nicht selten eine gesunde Darmflora entstehen.
Auch die evidenzbasierte Medizin kennt die Darmsanierung, wendet sie aber im Vergleich zur Naturheilkunde nur sehr selten an: beispielsweise, wenn mit einer hochdosierten Antibiotikatherapie die natürliche Darmflora zerstört wurde. Manches von dem, was die Naturheilkunde der Darmsanierung zurechnet, ist noch nicht ausreichend wissenschaftlich erforscht, da bewegen wir uns auf dem Boden der Beobachtungen und logischen Hypothesen, aber unser gefestigtes Wissen nimmt zu.
Die sogenannte Dorntherapie wurde nach ihrem Begründer Dieter Dorn benannt. Mit der sanften Therapie können Wirbelsäulen- und Gelenkblockierungen oftmals gelöst werden. Dabei werden falsch stehende Wirbel in die richtige Position gebracht. Gelenke, die eine Vergrößerung des Gelenkspaltes aufweisen, werden zusammengeschoben und können damit in vielen Fällen gerichtet werden. So können Beinlängendifferenzen, Beckenschiefstand und Skoliose behandelt werden, die oftmals als Blockierungen in Kreuzbein- und Darmbeinbereich diagnostiziert werden.
In der Dorn-Therapie arbeitet der Patient immer aktiv mit, indem er Beine, Arme oder den Kopf bewegt. Damit teilt er zugleich dem Therapeuten den direkten Effekt auf Wirbel und Gelenke mit. Die Behandlung wirkt überdies regional auf die Muskeln, Sehnen und Nerven. Bewegungseinschränkungen und Muskelverspannungen werden gelöst. Über die Nervenstränge der Wirbelsäule werden zugleich die entsprechenden inneren Organe beeinflusst.
Auch nach der Lehre der TCM sollen die Meridiane und ihr Energiefluss einen direkten Einfluss auf Wirbel und Gelenke herstellen, sodass eine Kombination von Akupunktur und Dorntherapie eine Harmonisierung des inneren Gleichgewichts fördern kann.
Im Anschluss an die Dorn-Therapie kann eine Breuss-Massage dem Patienten Entspannung geben.
Mit Hilfe von Johanniskrautöl wird an der Wirbelsäule nach einem speziellen Ablauf massiert. Mit dieser Massage wird, wie wir immer wieder beobachtet haben, die bindegewebige und muskuläre Tiefenstruktur an der Wirbelsäule gerichtet. Die durch die fehlstehenden Wirbel zusammengedrückten Bandscheiben können so gut wie möglich durch das einmassierte Johanniskrautöl wieder aufquellen. Starke Schmerzen werden in vielen Fällen gelindert. Gleichzeitig wird durch die Massage die verspannte Rückenmuskulatur gelockert.
Die Dorn-Therapie und die Breuss-Massage sind alternativmedizinische Verfahren, die nicht von medizinischen Wissenschaftlern entwickelt wurden und daher von der evidenzbasierten Medizin nicht anerkannt werden. Wissenschaftliche valide Studien zur Wirkung und Wirksamkeit liegen nicht vor.
Das Medical Taping ist eine einfache, medizinische Antwort auf Schmerzen am Bewegungsapparat und auf Lymphansammlungen im Gewebe. Das Taping soll Einfluss auf das neurologische und zirkulatorische System des Körpers, auf Sehnen, Bänder, Muskeln, Gelenke und auch auf die Organe nehmen.
Anfang der siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts wurde das Medical Taping Concept von dem japanischen Chiropraktiker und Kinesiologen Kenzo Kase entwickelt. Es wird heute weltweit von Therapeuten und Ärzten in zahlreichen Bereichen der Sport-und Alltagsmedizin mit grossem Erfolg angewandt.
Das Wort „TAPE“ bedeutet in der englischen Sprache „Band“. Es besteht aus hochwertiger Baumwolle mit einer hautverträglichen, antiallergischen Acrylklebeschicht. Es ist in der Länge dehnbar und elastisch, luft-und flüssigkeitsdurchlässig und wasserbeständig.
Mit seiner stabilisierenden Wirkung auf die Gelenke stimuliert das Tape gleichzeitig die Blut-und Lymphzirkulation, nimmt den Druck aus dem Gewebe und vermindert somit den empfundenen Schmerz. Damit aktiviert es die körpereigenen Heilungsmechanismen. Das Tape ist so beschaffen, dass man es nicht bewusst permanent wahrnimmt und die Bewegungsfreiheit des Körpers nicht eingeschränkt wird. Man kann das Tape über einen längeren Zeitraum (3-5 Tage) tragen.
Die Anwendungsgebiete sind nach Mitteilungen der Anwender vielfältig, u.a.:
Taping ist eine noch recht junge Methode ohne bisher ausreichende wissenschaftliche Studien zur Beweisführung. Sie gewinnt aber immer mehr Anhänger, auch in der Sportmedizin und in Reha-Einrichtungen.
Geschilderte Anwendungsgebiete entstammen den Beobachtungen einzelner Therapeuten, nicht wissenschaftlichen Studien.
Die Homöopunktur ist eine Kombination aus Homöopathie und Akupunktur. In dieser Therapie werden niedrigpotenzierte homöopathische Mittel in geringen Dosierungen in Akupunkturpunkte gespritzt. Dabei entstehen kleine Hautquaddeln, die den therapeutischen Reiz in das entsprechende Meridiansystem setzen sollen. Es werden wie bei der Akupunktur nach unseren Beobachtungen oftmals Blockierungen gelöst und Regulationsmechanismen im Körper angeregt. Die Lebensenergie Qi wird aktiviert.
Die Homöopathie wird vom Gesetzgeber als besondere Therapierichtung anerkannt. Die Akupunktur wird von der WHO akzeptiert. Aber die Kombination beider Verfahren, die Homöosiniatrie, hat noch keine Anerkennung. Wissenschaftliche Beweise liegen noch nicht vor.
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Um dieses Verfahren hat sich in der evidenzbasierten Medizin ein heftiger Disput entwickelt. Nach Meinung einiger Wissenschaftler ist dieser Antikörpertest nicht ausreichend validiert und somit im Sinne der evidenzbasierten Medizin noch nicht anerkannt.